Im Februar 07 feierte mein Dad seinen 2x30ten Geburtstag. Und da ichgemeint habe, da gehört ein Fest her, haben wir uns darauf geeinigt,dass wir im Sommer halt ein Sommerfest auf der Ranch machen werden.Gesagt getan. Die Vorbereitungen wurden getroffen, Freunde, Bekannteund Verwandte eingeladen und der Spaß konnte beginnen.
Naja...soschnell gings leider nicht, weil die Vorbereitungen doch einige Zeit inanspruch genommen haben. Die Organisation ist auf meinen Mist gewachsenund ich wollte auch meiner großen Kochleidenschaft mal wieder nachgehenund deshalb hab ich auch für jede Menge Fingerfood gesorgt. Die Kuchenhat (zum Glück für die Gäste) die Mama übernommen und Grillen wollteder Maestro himself.

Auf der Speisekarten standen ua.: Crepes mit Ricotta-Spinat-Füllung,Nussige Gurken, Polenta-Prosciutto-Spiese und noch irgendwas (hab ichvergessen...)

Für manche Ehrengäste (also eigentlich wars nurein Gast) war mir natürlich nichts zu blöd und eine Freundin meinesVaters, die ich nicht kannte, wurde mit großem Schild vom Bahnhofabgeholt. (Wobei sie als einzige aus dem Zug ausstieg...)

Die Werkstatt wurde kurzerhand zu einem Buffet umfunktioniert. Papa hatdie Tassen nach Anleitung und Einweisung wunderhübsch aufgetürmt.

Jeder Gast musste sich gleich am Anfang einer beinharten Prüfungunterziehen, sonst gabs kein Essen (nein, Scherz, sonst wären ja alleverhungert). Wer traf mit dem Geologenhammer (ein altes Spielzeug vomPapa) den Nagel, bzw wer konnte den Nagel versenken. Geschafft hatsausser ein Gast (und der ist Geologe oder so was in der Richtung)niemand. Aber lustig wars trotzdem.

Schlussfolgerung: ein feiner Tag, mit gutem Essen, gutem Trinken, netten Menschen, angenehmen Flair und guter Stimmung.