Irgendwann in den 70ern wurde dann der sogenannte Stadl, der fast ausschließlich aus Holz bestand, abgerissen. 
Damit war die Geschichte aber natürlich noch längst nicht erledigt. Die hintere Mauer musste niedergerissen werden. Die Steine wurden natürlich behalten. Das Holz vom Stadl war Brennholz für Jahre. 
Bingo Baustellenhund
Bingo, der Pflegehund meiner Eltern, passte in dieser Zeit schon schön brav auf, ob denn eh auch alles schön glatt lauft und ob Herrli und Frauli eh brav arbeiten.
Zuerst musste mal die Grundfeste für die spätere Werkstatt bzw. Wohnzimmer gegraben werden. Alles per Hand natürlich.
Mama begutachtet den Baufortschritt
Der Graben wird tiefer und tiefer. Endlich dann auch tief genug!
Die Rollierung wurde gemacht und endlich enstand die Grundmauer. Wohnzimmer und Werkstatt wachsen aus dem Boden.
Auch zwischen den härtesten Arbeiten gehören Pausen eingeschoben. Spielen mit dem Riesenwuff zum Beispiel. Oder wenn der Holzbauer mit seinem Hund zufällig auch noch da ist, dann eben spielen mit 2 Riesenwuffis.
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Das Wohnzimmer wächst in die Höhe. Langsam aber doch kann man erkennen, dass es sich dabei um einen zukünftigen Wohntrakt handeln soll.
Natürlich musste dabei auch "von oben" gearbeitet werden. Wenn man keine Flügerl hat, nicht so einfach, also wurde ein improvisierter Aufgang gebaut. Schaut meiner Meinung ziemlich wackelig und lebensgefährlich aus, aber es scheint funktioniert zu haben.
Kaum stand das Wohnzimmer, wurde schon an der Werkstatt weitergebastelt. Mehr oder weniger bald stand der Rohbau.
Auf Wohnzimmer und Werkstatt kam noch jeweils ein Giebelchen drauf, ein bisserl Holz überall drüber, eine Mauer, die die 2 Gebäudeteile verbindet und schon konnten die Dachdecker loslegen.
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