Prüfung hinter mich gebracht, Zimmer wieder halbwegs begehbar gemacht, Trockenfutter für eine Woche eingepackt (weil Desti leider eine Futterallergie entwickelt hat), Hund Maulkorb, Halsband und Leine verpasst uuuuuuuund auf gehts! Endlich ab ins Mühlviertel!
Nach einer wie immer viel zu langen Zugfahrt, sind wir endlich in Summerau angekommen. Im sehr, sehr frischen Summerau! Da Paps selbst noch auf dem Weg war, machten wir uns zu Fuß auf die 7 km lange Wanderung zur Ranch. Nachdem ich aber keine Lust auf den ewig langweiligen Weg auf der Straße hatte und weil ich ja ein Landei bin, gingen wir einfach querfeldein, genauer gesagt querwaldein. Desti genoss es sichtlich, frei schnüffelnd über die Felder zu laufen. Im Wald angekommen, hab ich dann meinen inneren Kompass auf Ranch gestellt und so gingen wir, Desti ganz aufgeregt vom Wildgeruch an der Leine, eine gute Stunde ohne genaueren Plan, durch den Wald. Heeeerrrrlich! Als wir dann an einer Stelle aus dem Wald rauskamen, wo wir im Winter immer gegangen sind, lies ich die kleine Maus wieder aus und sie trabte, ausgiebigst rüsselnd natürlich, wie selbstverständlich den Weg nach Hause. Nach 1:45 kamen wir dann genau zeitgleich mit Papa auf der Ranch an. Das nächste Freudenfest für das kleine Schnüffelmonster begann: Paps begrüßen!!!
Am nächsten Tag begannen wir dann höchst motiviert und dick in mehrere Pullover eingepackt mit den Arbeiten. Der Hof musste wieder auf Vordermann gebracht werden, Laub gerecht und Asterln zusammengeklaubt werden und Spanderl mussten für alle Öfen gehackt werden.
Nach einer wie immer viel zu langen Zugfahrt, sind wir endlich in Summerau angekommen. Im sehr, sehr frischen Summerau! Da Paps selbst noch auf dem Weg war, machten wir uns zu Fuß auf die 7 km lange Wanderung zur Ranch. Nachdem ich aber keine Lust auf den ewig langweiligen Weg auf der Straße hatte und weil ich ja ein Landei bin, gingen wir einfach querfeldein, genauer gesagt querwaldein. Desti genoss es sichtlich, frei schnüffelnd über die Felder zu laufen. Im Wald angekommen, hab ich dann meinen inneren Kompass auf Ranch gestellt und so gingen wir, Desti ganz aufgeregt vom Wildgeruch an der Leine, eine gute Stunde ohne genaueren Plan, durch den Wald. Heeeerrrrlich! Als wir dann an einer Stelle aus dem Wald rauskamen, wo wir im Winter immer gegangen sind, lies ich die kleine Maus wieder aus und sie trabte, ausgiebigst rüsselnd natürlich, wie selbstverständlich den Weg nach Hause. Nach 1:45 kamen wir dann genau zeitgleich mit Papa auf der Ranch an. Das nächste Freudenfest für das kleine Schnüffelmonster begann: Paps begrüßen!!!
Am nächsten Tag begannen wir dann höchst motiviert und dick in mehrere Pullover eingepackt mit den Arbeiten. Der Hof musste wieder auf Vordermann gebracht werden, Laub gerecht und Asterln zusammengeklaubt werden und Spanderl mussten für alle Öfen gehackt werden.
Einige Wochen zuvor wurde vor der Garage ein Baum gefällt. Das Holz musste geschlichtet werden. Diese Arbeit übernahm Paps während ich mich an das (massenweise vorhandene) Laub ranmachte. Desti war natürlich immer begeistert mit von der Partie und war so oft wie nur irgendwie möglich im Weg und wollte immer alles ganz genau mitbekommen.
Gefällter Baum, post Winter-Garten, Baumkur...-das bringt immer viel Stangenholz. Viel viel Stangenholz. Nach dem Motto "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" wurde das Astelzeug von den dicken Ästen entfernt und die verwendbaren Äste für die Kreissäge bereitgelegt.

Eine Traumarbeit für jeden Hund natürlich. Desti half also brav mit.

Nur hat sie das Konzept von Teamwork noch nicht so ganz verstanden. Und nachdem ihr Bruderherz Andi "ihren" Ast weggenommen hat, wollte sie ihm halt dann immer die Äste, an denen er gerade herumschnippelte, wegnehmen. Sehr amüsant für mich, Andi hat es, glaube ich, weniger lustig gefunden.

Natürlich kommt zu der Arbeit auch das Vergnügen und so hoppelte auch dieses Jahr der Osterhase bei uns vorbei. Und wie immer hat er einige Kleinigkeiten im Garten verstreut. So machten Andi, nur dezent motiviert, Desti und ich, top motiviert, uns auf die Suche.
Desti hat mir sogar meinen Lindt-Hasen erschnüffelt! Allerdings war, nachdem wir einen Wurfball für sie gefunden haben, alles andere uninteressant.
Desti hat mir sogar meinen Lindt-Hasen erschnüffelt! Allerdings war, nachdem wir einen Wurfball für sie gefunden haben, alles andere uninteressant.

Noch kurz zu erwähnen sind die immer wieder kehrenden nächtlichen bzw. abendlichen Diskussionen zwischen Andi und Desti. Andi sah natürlich überhaupt nicht ein, wieso der Hund bei ihm im Bett schlafen sollte (zu Recht), andererseits sah Desti auch nicht ein, wieso jetzt auf einmal jemand anderer in ihrem Bett schlief.
Jede Nacht wurde aufs Neue diskutiert, wobei Andi leider den Fehler machte und mehr mit mir diskutierte als mit dem Hund selbst. In der ersten Nacht war das Drama, dass sich der gute Hund immer wieder so im Bett herumgewutzelt hat, dass sie ihm die ganze Decke "weggenommen" hat. Ein Problem, das ich selbst nur zu gut kenne. Da es aber in der Früh aber immer sehr kalt war (so um die 12 Grad), versteh ich Andis Unmut. Allerdings wäre die logische Schlussfolgerung gewesen, dass man Destis Gemurre (das natürlich immer folgt, wenn man sich im Bett zu viel bewegt) ignoriert und sie einfach aus dem Bett schmeißt und nicht grummelig aufsteht und dem Hund das Bett überlässt.
Eines schönen Abends lag Desti (am Boden) an Andis Kopfende, gibt einen Entspannungsseufzer von sich ... und kurz darauf Andis fluchende Aussage: "Ma Hund, du Sau!!". Da ich Destis Duftgranaten nur zu gut kenne, war ich mal wieder ganz froh, dass meine Schlafstelle im Zimmer doch etwas abgeschottet liegt.
Destis Aktion, sich in der Nacht mal wieder großzügig auszubreiten und dabei Andis Kopfpolster in Beschlag zu nehmen, fand ich persönlich auch nicht so witzig. Nicht weil der Hund mal wieder bewiesen hat, was für eine Kröte sie ist, sondern eher, weil mein Bruderherz seine Empörung laut kund tun musste und daher die ganze Bude wach schimpfte.
Na gute Nacht.
Jede Nacht wurde aufs Neue diskutiert, wobei Andi leider den Fehler machte und mehr mit mir diskutierte als mit dem Hund selbst. In der ersten Nacht war das Drama, dass sich der gute Hund immer wieder so im Bett herumgewutzelt hat, dass sie ihm die ganze Decke "weggenommen" hat. Ein Problem, das ich selbst nur zu gut kenne. Da es aber in der Früh aber immer sehr kalt war (so um die 12 Grad), versteh ich Andis Unmut. Allerdings wäre die logische Schlussfolgerung gewesen, dass man Destis Gemurre (das natürlich immer folgt, wenn man sich im Bett zu viel bewegt) ignoriert und sie einfach aus dem Bett schmeißt und nicht grummelig aufsteht und dem Hund das Bett überlässt.
Eines schönen Abends lag Desti (am Boden) an Andis Kopfende, gibt einen Entspannungsseufzer von sich ... und kurz darauf Andis fluchende Aussage: "Ma Hund, du Sau!!". Da ich Destis Duftgranaten nur zu gut kenne, war ich mal wieder ganz froh, dass meine Schlafstelle im Zimmer doch etwas abgeschottet liegt.
Destis Aktion, sich in der Nacht mal wieder großzügig auszubreiten und dabei Andis Kopfpolster in Beschlag zu nehmen, fand ich persönlich auch nicht so witzig. Nicht weil der Hund mal wieder bewiesen hat, was für eine Kröte sie ist, sondern eher, weil mein Bruderherz seine Empörung laut kund tun musste und daher die ganze Bude wach schimpfte.
Na gute Nacht.
Leider ging auch diese Osterwoche viiiiiiiiiiel zu schnell um und wir mussten uns wieder auf den Weg nach Graz machen. Aber so wurde nur die Vorfreude für die nächste Ranch- Woche, die hoffentlich sehr bald folgen wird, vergrößert.
Weitere Bilder sind in der Gallerie zu finden.