Endlich haben wir es mal wieder zwischendurch auf die Ranch geschafft. Leider haben wir uns ein ziemlich mieses verlängertes Wochenende dafür ausgesucht, denn den Eisheiligen war heuer nichts heilig und das Wetter war demensprechend eisig.

Wenigstens konnten Paps und ich den ersten Vormittag noch ausnutzen und das gröbste im Hof machen. Gemäht hat Paps das Kniehohe Gras schon am Tag zuvor. Trotzdem war noch mehr als genügend zu tun: Unkraut zwischen den Platten rupfen, Unkraut aus den Beeten rupfen, den Holzplatz mal wieder sauber machen und zusammenkehren. Den Dreck zusammenkehren artete aber in eine ziemliche Sisyphusarbeit aus, denn der Wind brachte uns ganz schön zum Fluchen. Kaum hatten wir die eine Hälfte der einen Platte geputzt (und nicht wie Gaius Faulus eine Pause danach gemacht) und wir uns umdrehten um den Dreck der zweiten Hälfte auf den Haufen zu schieben, war eigentlich kein Dreckhaufen mehr auf der ersten Hälfte der Platte zu finden.
Wir schafften es dadurch, nach einigen Stunden arbeit, das Werkzeug noch während den ersten Regentropfen wegzuräumen.
Wir schafften es dadurch, nach einigen Stunden arbeit, das Werkzeug noch während den ersten Regentropfen wegzuräumen.

Desti störte das trübe Wetter weniger (eigentlich gar nicht, ausser, dass das Frauli dadurch etwas fauler war) und schwanzelte vergnügt, abwechselnd mit Stocki oder Balli durch Hof und Garten.
Uns nichtbepelzten Familienmitgliedern blieb nichts anderes übrig als gute Bücher auszupacken, über das absolut schlechte Fernsehprogramm zu schimpfen und kräftig zu heizen.
